Meine ethische Haltung und mein Aufstellungsstil

In meiner Arbeit lege ich großen Wert auf eine sorgfältige und achtsame Begleitung meiner Klientinnen und Klienten. Alle Aufstellungen werden gründlich und transparent vor- und nachbereitet. Eingebrachte Themen werden individuell und der persönlichen Zielsetzung entsprechend ergründet und aufgearbeitet. Den nächsten guten Schritt zu finden, der einem den Schwung für die Bewältigung kommende Aufgaben gibt, ist mir wichtiger als die Konstruktion dramatischer Scheinlösungen.

Der Veränderungswunsch, das Tempo und das Wohlbefinden der Klienten sind für mich der Maßstab für den Ablauf und die Gestaltung des Beratungsprozesses, dessen Ziel immer darin liegt, einen Zustand zu erreichen, der als freier und ressourcenreicher erlebt wird.

Mein persönliche Arbeitsweise unterscheidet sich grundlegend von den bekannten „Familienaufstellungen nach Hellinger“ und ist neben den Systemischen Strukturaufstellungen® von Matthias Varga von Kíbed und Insa Sparrer  sehr stark von dem Modell der Systemischen Selbstintegration® von Dr. med. Ernst Robert Langlotz geprägt worden.

Ich lege in meinen Beratungen deshalb einen deutlichen Fokus auf das „innere System“ des Klienten, dessen Stärkung gegenüber äußeren Dynamiken stets einen Vorrang hat. Ein guter Kontakt zu den eigenen Ressourcen und Bedürfnisse, ein feines Gespür für den eigenen Raum und die Fähigkeit, nach Außen klare Grenzen zu setzen und für die eigenen Werte einzutreten werden dadurch in den Mittelpunkt gerückt.  So setzt der Veränderungsprozesse genau dort an, wo Veränderung auch wirklich möglich ist und langfristige Erfolge verspricht: beim Klienten selbst.

Zudem ist die Aufstellungsarbeit in meinen Beratungen stets in ein konsequent wertorientiertes, lösungsorientiertes und ressourcenorientiertes Vorgehen eingebunden, dass sich nicht in der Analyse von Problemen verliert und nicht nur darauf achtet, was aktuell nicht gelingen will oder in der Vergangenheit einmal problematisch war; sondern den Blick auch verstärkt darauf richtet, welchen Zustand der Klient durch die Lösung seiner aktuellen Problematik in seinem Leben verwirklichen möchte. Durch das Klären und Erkennen von den Werten, Zielen und Wünschen, die in Übereinstimmung mit den von uns gelebten inneren Überzeugungen liegen, schaffen wir einen Kanal, durch den die neugewonnene Kraft auch in der Zukunft in unserem Alltag zur Entfaltung und zum Ausdruck kommen kann.

Um meinen Klientinnen und Klienten einen bestmögliche Beratung zu garantieren, befinde ich mich laufend in Fort- und Ausbildung, Supervision, Peergruppenarbeit und Selbsterfahrung.

Meine Herangehensweise ans Coaching

Damit Beratungsprozesse gelingen können, müssen sie eine klare Zielrichtung besitzen, die genau auf die angewendeten Methoden zugeschnitten ist.

Meine persönliche Definition von Coaching umfasst drei Dimensionen:

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Der Coachingprozess soll uns dabei unterstützen, ein klares Gespür für die Werte wiederzugewinnen, die es uns ermöglichen in einer problematischen Situation über die Abhängigkeit von positiven und negativen Umständen hinauszuwachsen und die unserem Leben langfristig eine Perspektive geben.

Er soll uns dabei helfen, dem Drang zu widerstehen, uns in ständigen Problemanalysen und der Fixierung auf die ewig gleichen Muster zu verlieren um ein klares Bild der Lösung und den damit verbunden konkreten Handlungsschritten zu gewinnen, die als nächsten nötig sind.

Und er soll uns den Zugang zu den Kräften in uns selbst erleichtern, die uns auf diesem Weg unterstützen und zu seinem Gelingen beitragen.

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